Magischer Herbst in der Dübener Heide – was ist das Besondere?
Milder Sonnenschein im Herbst – das ideale Wetter, um freie Stunden in der Dübener Heide zu verbringen. Wie kaum ein anderer Ort strahlt der Naturpark in der kälteren Jahreszeit eine Magie aus, der man sich nur schwer entziehen kann. In der wunderbaren Landschaft entflieht man dem Alltagsstress, sobald man einen Fuß in sie gesetzt hat. Vor allem der bewaldete Teil der Region fasziniert immer wieder aufs Neue. Naturfans können ganz bestimmt nicht sagen, ob es die herrliche Stille ist, die harzig-würzige Luft oder einfach die Schönheit der Natur, die die Dübener Heide gerade im Herbst so attraktiv macht. Wahrscheinlich ist es die Mischung aus allem. So sind es an schönen Herbsttagen für viele Leute die mystischen Nebelschwaden, die Felder und Wälder umhüllen, die begeistern. Während es für andere wiederum das außergewöhnliche Licht ist, das in der herrlichen Spätsommer- oder Frühwinterzeit eine pittoreske Atmosphäre inmitten des grünen Meeres zaubert.
Von jetzt auf gleich dem Alltag entfliehen: Jeder Waldweg in der Dübener Heide bietet Entspannung pur
In dieser Jahreszeit bedarf es keiner speziellen Orte, die man ansteuern muss, um von jetzt auf gleich geerdet und inmitten prächtiger Natur zu sein. Salopp gesagt, genügt nahezu jeder Waldweg um die herbstliche Stimmung in der Dübener Heide zu genießen.
Am besten machen sich hier die Wälder rechts und links der B 2, von Bad Düben kommend in Richtung Wittenberg. Oder auch die Wälder rund um den Muldestausee und die Heidedörfer Schlaitz und Pouch. Auch in der Region um Bad Schmiedeberg/Pretzsch bieten sich am Wegesrand unzählige Möglichkeiten, um von Alltag auf Abschalten zu kommen. Herrliche Wälder, in denen man kaum einer Menschenseele begegnet, laden hier – aber auch auf der langen Wald-Straße von Bad Düben in Richtung Torgau – zur kurzen Alltagsflucht ein. Viele schöne Waldwege gibt es aber auch zwischen Kemberg und Radis. Unter anderem, denn der Naturpark ist schlicht an jeder Ecke schön – das kann man gar nicht anders sagen.
Wer dennoch einen Herbstausflug in die Dübener Heide mit “Mehr” verbinden will, der findet im gesamten Park etliche Möglichkeiten. So lässt es sich in Bad Schmiedeberg herrlich Eis essen und dabei durch den Kurpark schlendern, hinter Bad Düben den Skulpturenpark Tornau besuchen, zum mitten im Wald gelegenen Gesundbrunnen spazieren oder beim milden Licht der Spätjahres-Sonne durch den Irrgarten in Altjeßnitz wandeln. Der Ausflugsziele gibt es bekanntlich viele, doch das Herrliche an der Region sind nunmal die Wälder.
Kurz vor Sonnenuntergang durch die Wälder streifen: Herrlich mystisch!
Sie sind es, die Spaziergänger, Wanderer und Fahrradfahrer gleichermaßen anziehen und gerade in der dunklen Jahreszeit dazu einladen, sich auch mal wieder mit alten Heimatsagen, Märchen und Erzählungen unserer Altvorderen zu beschäftigen. Und – ganz ehrlich: So mancher liebt es in diesem Zusammenhang regelrecht, kurz vor Sonnenuntergang noch durch die einsamen Wälder der Dübener Heide zu streifen. Ein wenig Mystik und Grusel inklusive. Ohne Zweifel: Das Besondere, das die Dübener Heide bietet, ist einerseits für jeden etwas anderes, doch andererseits für alle gleich. DAS Besondere eben!